Am Mittwoch, den 26.10.2016, sind wir mit dem PP-Kurs nach Köln gefahren. Dort haben wir die neue zentrale Moschee in Ehrenfeld und eine Synagoge besucht. Wir mussten oft umsteigen, dennoch war die Hinfahrt sehr lustig.
Auch wenn die Moschee noch nicht ganz fertig ist, ist die Bauarchitektur beeindruckend.
Nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen hatten, haben sich die Mädchen ihre Kopftücher noch einmal zurechtgemacht. Der Mann, der uns die Moschee zeigte, hat mit uns über die Entstehung dieser türkischen Moschee, die Gebete, Gebetswaschungen und -richtung im Detail gesprochen. Er war engagiert, hilfsbereit und hat uns interessante weiterhelfende Informationen gegeben. Am Schluss haben wir noch den großen Saal gesehen.
Danach sind wir zur Synagoge gefahren. Wir hatten davor etwas Freizeit, um essen zu gehen. In der Synagoge bekamen wir den Gottesraum erklärt und unsere Fragen wurden beantwortet. Zwei Schüler bekamen eine Kipa. Während der Synagogen-Führung wurden auch Vergleiche zum Islam und Christentum gemacht. Das war uns irgendwie zu hart bzw. nicht genügend verständnisvoll, jedenfalls für uns Jugendliche, größtenteils Muslime.
Bevor es mit dem Zug zurückging, durften wir uns noch in kleinen Gruppen am Dom aufhalten.
Es war ein sehr interessanter und schöner Tag für uns alle.