
Am Dienstag, den 16. September 2025, sind wir mit unserer Sowi-Gruppe, Herrn Schott und Frau Korn nach Köln gefahren. Die Reise war ganz leicht und ohne Probleme, und schon in der Bahn hatten wir viel Spaß miteinander. Alle waren gespannt und neugierig, was uns im WDR-STUDIO ZWEI erwarten würde.
Treffpunkt war der Millrather S-Bahnhof, einige sind auch später dazu gestiegen. Unser Ziel -> die Medienwerkstatt WDR-STUDIO ZWEI in Köln.
Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und haben zuerst erklärt bekommen, wie beim WDR gearbeitet wird und wie der WDR finanziert wird, durch die Rundfunkbeiträge. Danach durften wir sogar selbst ausprobieren, wie eine Fernsehsendung entsteht. Das war richtig spannend, weil wir nicht nur zugeschaut haben, sondern selber die Rollen in der Produktion einer Fernsehsendung übernehmen konnten.
Jeder von uns hat sich eine Aufgabe ausgesucht. Manche waren Moderatorinnen, andere haben die Kamera bedient, wieder andere waren in der Technik oder bei der Schalte. Die Schalte entscheidet, welches Bild oder welcher Beitrag gerade gezeigt wird, zum Beispiel ob man den Moderator im Studio sieht oder zu Journalisten nach Japan schaltet. Vorher wusste ich gar nicht, dass es so einen Beruf gibt.
Die Moderatoren durften die Überschrift entscheiden, die Themen wurden zusammen mit denen der Schalte entschieden. Unsere Gruppe hatte verschiedene Themen vorbereitet, zum Beispiel Hobbybiking, wie ein Kinofilm produziert wird und ein Erdbeben in Japan, wo gleichzeitig auch eine Frau dort Urlaub machte. Das Team Wissen hat sich mit dem Attentat auf Charlie Kirk und der Diskussion um seine rechtsextremen Aussagen befasst und dazu einen Kommentar und Hintergrundwissen vorbereitet.
So wurde es wie eine richtige Nachrichtensendung und wir konnten selbst entscheiden, wie wir unsere Beiträge präsentieren.
Dabei haben wir gemerkt, dass Fernsehen nur funktioniert, wenn wirklich alle gut zusammenarbeiten. Der Moderator vorne braucht die Kamera, die Kamera muss sich auf die Technik verlassen, und die Technik muss sich mit der Schalte absprechen. Wenn einer nicht aufpasst, passt die ganze Sendung nicht zusammen.
Am meisten Spaß hat es gemacht, dass wir nicht nur vor dem Bildschirm saßen, wie zu Hause, sondern selbst einmal „das Fernsehen“ sein durften. Wir haben viel Neues gelernt – Sachen, die wir vorher nie wussten. Viele Abläufe sind ganz anders, als wir uns das vorgestellt haben. Es war total spannend, einmal hinter die Kulissen zu schauen und zu sehen, wie Fernsehen wirklich gemacht wird.
Nach dem Besuch im WDR-Studio durften wir zu dritt oder mehr noch in der Stadt rumlaufen. Vom Kölner Dom aus sind wir dann in Gruppen los gegangen. Nach 30
Minuten trafen wir uns dann alle wieder am geplanten Treffpunkt, dem Kölner Dom, und sind dann anschließend zum Bahnhof gelaufen.
Nach der Ankunft am Millrather S-Bahnhof haben wir nochmal alle miteinander über unseren Ausflug an dem Tag geredet und wie es uns allen so gefallen hat.
Alles in einem war es ein sehr schöner Tag für uns den Sowi Kurs
Danke Herr Schott und dem WDR-STUDIO ZWEI für den Tollen Tag